Der Bundesrat muss keinen Bericht zur gerechten Weitergabe von Wertschwankungs- und technischen Reserven bei Kollektiv- und Einzelaustritten aus Vorsorgeeinrichtungen erstellen. Der Ständerat hat ein entsprechendes Postulat von Alex Kuprecht (SVP) abgelehnt. Das Geschäft ist damit erledigt. Es brauche einfachere Lösungen bei Teilliquidationen und der Berechnung der Austrittsleistungen, forderte Kuprecht. Unter dem Strich würde die geforderte «Vereinfachung» zu weniger Transparenz für die Versicherten, mehr Verwaltungsaufwand für die
Vorsorgeeinrichtungen und einer Zunahme von Gerichtsverfahren führen, fanden Bundesrat und Ratsmehrheit. (sda)
Austritte