Die Arbeitgebersparbeiträge sind in den letzten sechs Jahren gestiegen. Dies signalisiert
zwar, dass Firmen zusammen mit ihren Pensionskassen bereit sind, einer
Erosion des Leistungsniveaus aufgrund des Zinsumfelds entgegenzuwirken.
Trotzdem gehen die Rentenleistungen aus der beruflichen Vorsorge tendenziell
zurück. Das bestätigt die Benchmarking Studie von Willis Towers Watson, die die
Vorsorgepläne der im Swiss Leader Index (SLI) vertretenen Unternehmen vergleicht.
Die technischen Zinssätze liegen 2019 zwischen 1.5 und 2.5 Prozent (2017:
zwischen 1.75 und 3 Prozent), wobei der Durchschnitt bei 2 Prozent liegt. Die Umwandlungssätze
für den überobligatorischen Teil des Guthabens bewegen sich
zwischen 4.4 und 5.7 Prozent (Alter 65). Die Studie zeigt, dass kein Unternehmen
mehr einen Umwandlungssatz von über 6 Prozent anwendet: 2013 hatten bei 50
Prozent aller untersuchten Unternehmen die Umwandlungssätze noch 6.3 Prozent
betragen. In den letzten zwei Jahren haben weitere SLI-Unternehmen 1e-Vorsorgepläne
eingeführt. Boten 2017 nur rund 4 Prozent diese Option an, sind es
2019 fast ein Viertel aller Unternehmen.
Vorsorgepläne