Beim Bundesverwaltungsgericht sind mehrere Beschwerden von Credit-Suisse-Obligationären wegen der Wertloserklärung ihrer Anleihen eingegangen. Die Kanzlei Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan alleine vertritt eine Gläubigergruppe, die mit 4.5 Mrd. Franken mehr als ein Viertel der betroffenen Obligationen hält, darunter auch die Migros-Pensionskasse (MPK). Die Beschwerdeführer verlangen, dass die Entscheidung zur Abschreibung ihrer Anleihen rückgängig gemacht wird. Oder es werde mindestens ein Schadenersatz wegen Enteignung gefordert. Der Marktwert der AT1-Anleihen der CS bei der MPK hat per Ende 2022 rund 99 Mio. Franken betragen. (sda)