Die Swiss Life Gruppe treibt den Aufbau des profitablen, gebührenbasierten Standbeins weiter voran. Im Kommissionsgeschäft nahm sie in den Monaten Januar bis September Gebühren in Höhe von 1.6 Mrd. Franken ein, ein Zuwachs von 17% gegenüber dem Vorjahr. In der beruflichen Vorsorge dagegen tritt die Swiss Life im Geschäft mit Vollversicherungen bewusst auf die Bremse. Den Firmen, die für ihre Belegschaft nach Vorsorgelösungen suchen, bietet Swiss Life verstärkt den Zugang zu teilautonomen Stiftungslösungen an. Da bei den Teilautonomen nur Risiko- und Kostenprämien, nicht aber Sparprämien in die Rechnung fliessen, sackte das Prämienvolumen im Heimmarkt um 15% auf 7.7 Milliarden ab. Die verwalteten Vermögen im teilautonomen Geschäft kletterten um ein Fünftel auf 5.5 Milliarden.