Vermögen

Schweizer im vergangenen Jahr ärmer geworden

Die Vermögen der Schweizer sind im vergangenen Jahr geschrumpft. Die Talfahrt der Finanzmärkte, die Inflation und die Folgen des Ukraine-Kriegs sorgten im 2022 für den ersten Rückgang der privaten Vermögen seit der Finanzkrise 2008.Dennoch behielt die Schweiz ihren weltweiten Spitzenplatz. Insgesamt betrug das durchschnittliche Vermögen eines Erwachsenen (abzüglich Schulden) hierzulande gut 685000 US-Dollar, wie aus dem Global Wealth Report der mittlerweile von der UBS übernommenen Credit Suisse hervorging. Das ist ein Rückgang um rund 13500 Dollar oder 1.9% gegenüber dem Vorjahr, als der Börsenboom die Vermögen nach oben getrieben hatte. Den grossen Vorsprung verdankt die Schweiz insbesondere dem Aufbau der Vermögen über die Pensionskassen. (sda)