Mit einer durchschnittlichen Performance von –2.8 Prozent (Vorjahr +7.6 Prozent)
 war das vergangene Jahr das schlechteste Anlagejahr für die Pensionskassen seit
 zehn Jahren. Dabei sind laut der Schweizer Pensionskassenstudie 2019 der Swisscanto
 Vorsorge AG grosse Unterschiede festzustellen: Die schlechteste erzielte
 Rendite lag 2018 bei –8.2 Prozent und die beste bei +11 Prozent. Vorsorgeeinrichtungen
 mit mehr als 500 Mio. Franken verwalteten Vermögen weisen eine bessere
 Anlageperformance auf. Gemessen an ihrer Risikofähigkeit verzichten viele
 Kassen laut Studie aufgrund einer allzu starken Risikoaversion auf Renditechancen.
 Im Jahr 2018 wurden die Sparguthaben der aktiv Versicherten mit rund 1.6
 Prozent tiefer verzinst als diejenigen der Rentner mit 2.3 Prozent. Der technische
 Zinssatz sank von 3.5 Prozent im Jahr 2009 auf 1.9 Prozent im Jahr 2018. In den
 letzten zehn Jahren sanken die Umwandlungssätze um rund 1 Prozentpunkt auf
 durchschnittlich 5.7 Prozent. An der Studie nahmen 531 Vorsorgeeinrichtungen
 teil. Das erfasste Vermögen beläuft sich auf 660 Mrd. Franken. Gesamthaft sind
 damit 3.8 Mio. Versicherte repräsentiert.
					
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