Im zweiten Quartal 2019 konnten die Vorsorgeeinrichtungen vor allem dank Kursgewinnen bei Aktien und Immobilien die Wertschwankungsreserven weiter ausbauen. Die geschätzten Deckungsgrade sind nach dem ersten Halbjahr auf dem höchsten Stand der letzten zehn Jahresendwerte. Mit einem Deckungsgrad von 116.1 Prozent erreichen die privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen nun den höchsten Stand seit Ende 2008. Auch bei den öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung stieg der geschätzte Deckungsgrad leicht an und liegt nun bei 109.7 Prozent. Dies geht aus dem Swisscanto Pensionskassen-Monitor hervor.