Das Jahr 2022 steht im starken Kontrast zum sehr erfolgreichen Vorjahr. Die Kapitalanlagen der Pensionskassen verbuchten bis Ende August eine Rendite von −7.7%. Dadurch sank der durchschnittliche Deckungsgrad von 115.3 % per Ende 2021 auf 105.1%. Das Vorsorgekapital der Arbeitnehmenden wurde 2021 mit durchschnittlich 3.8% verzinst. 2021 gewährten 92 % der Pensionskassen eine Zusatzverzinsung. Ein neuerlicher Tiefstwert wird hingegen beim Umwandlungssatz gemessen. Der durchschnittlich angewendete Satz liegt mit 5.39% nochmals um rund ein Zehntel Prozentpunkt tiefer als im Vorjahr. Für die kommenden Jahre können weitere Senkungen des Umwandlungssatzes erwartet werden. Dies sind einige Ergebnisse der jährlich von Complementa durchgeführten Pensionskassen-Studie. Die Resultate des Risiko Check-Up sind in der Septemberausgabe der «Schweizer Personalvorsorge» detailliert nachzulesen.