Das Anlegen unter Einbezug von ESG-Kriterien hat auch bei Schweizer Pensionskassen stark an Bedeutung gewonnen. Dies zeigt die Pensionskassenstudie der Credit Suisse. Gemäss der durchgeführten Umfrage bei Schweizer Vorsorgeeinrichtungen kann ein wesentlicher und steigender Anteil der in Industrieländern investierten Vermögen als nachhaltig bezeichnet werden. Bei Anlagen in Schwellenländer sind ESG-Kriterien noch deutlich untervertreten, die Anlagen dienen aber oft der Risikoreduktion und können zusätzliches Renditepotenzial erschliessen.
Beweggründe für nachhaltiges Investieren sind primär die Überzeugung, Reputationsrisiken und regulatorische Entwicklungen. Herausforderungen sehen die Pensionskassen insbesondere bei der noch mangelnden Transparenz von ESG-Daten sowie der begrenzten Vergleichbarkeit von ESG-Kriterien.
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