Die Mitte-Fraktion lehnt den Finanzierungsvorschlag der Sozialpartner für die Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) ab. Gelder beisteuern für die Finanzierung der Übergangsgeneration sollen etwa Bund, Kantone, Ausgleichskassen und allenfalls die Schweizerische Nationalbank. «Wir wollen keine Finanzierung der Übergangsgeneration, die mit Lohnbeiträgen gemacht wird», sagte Ständerat Erich Ettlin (CVP). Eine solche würde vor allem auf Kosten von Jungen und Wenigverdienenden gehen. Die Sozialpartner hatten vorgeschlagen, dass der Zuschlag über einen Lohnbeitrag von 0.5 Prozent auf einem AHV-pflichtigen Jahresein-kommen bis 853 200 Franken finanziert werden soll. (sda)